Seminare
Über die Seminare
Ärztevereinigung für Manuelle Medizin Ärzteseminar Berlin e.V.
Die Qualität unserer Kurse spricht für sich: Rund 60 % unserer Kursteilnehmer kommen auf Empfehlung. Wir sind ein von Ärztekammern und Spitzenverbänden der Krankenkassen anerkannter Weiter- und Fortbildungsträger für Ärzte und Physiotherapeuten.
Deutsche Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin e.V.
Mit uns schauen Sie über den Tellerrand – denn interdisziplinäres, fundiertes Lehren und innovatives Lernen gehören seit über 50 Jahren zu unseren Stärken. Dabei vernetzen wir die Erkenntnisse aus der Manuellen Medizin, Diagnostik und Therapie intelligent und schaffen so Lerninhalte, unsere Teilnehmer in die Lage versetzen Impulse für die Zukunft ihrer eigenen Praxen zu setzen.
Ärzteseminar für Manuelle Medizin
Mit uns schauen Sie über den Tellerrand – denn interdisziplinäres, fundiertes Lehren und innovatives Lernen gehören seit über 50 Jahren zu unseren Stärken. Dabei vernetzen wir die Erkenntnisse aus der Manuellen Medizin, Diagnostik und Therapie intelligent und schaffen so Lerninhalte, unsere Teilnehmer in die Lage versetzen Impulse für die Zukunft ihrer eigenen Praxen zu setzen.
An diesen Standorten können Sie die Weiterbildung zur Manuellen Medizin absolvieren.
Die konsequente Weiterentwicklung der Diagnostik und Behandlung in den Seminaren der DGMM hat die Indikationsbreite der funktionellen und manuellen Verfahren erheblich vergrößert.
Kurse können bei den einzelnen Seminaren gebucht werden
Qualität, Kompatibilität, Qualitätsstandards
Qualitätssicherung
Ziel der DGMM ist es, einen hohen Qualitätsstandard der Weiterbildung unter Einsatz effektiver qualitätssichernder Maßnahmen zu gewährleisten. Entscheidendes Wesensmerkmal der Weiterbildung ist das intensive Erlernen der Techniken, d.h. die Ausbildung von palpatorischen und auch manualtherapeutischen Fähigkeiten. Dies ist besonders im Hinblick auf eine gefahrlose Anwendung entscheidend. Nur die korrekte Ausübung, wie sie heute in den Seminaren der Deutschen Gesellschaft der Manuellen Medizin gelehrt wird, gibt ein hohes Maß an Sicherheit bei der Anwendung von Manueller Medizin.
Kompatibilität der Kurse
Mit einem Kursangebot in allen 16 Bundesländern hat die DGMM eine einmalige flächendeckende Verteilung von Lehrstätten der drei Mitgliedsseminare in ganz Deutschland. Darüber hinaus sind die Kurse innerhalb des Angebots der Mitgliedsseminare (ÄMM, DGMSM, MWE) flexibel kombinierbar, was eine optimale zeitliche Strukturierung der Weiter- bzw. Fortbildung ermöglicht. Die neue Weiterbildungsordnung Ärzte von 2018 sieht auch eine Unterteilung in Grund-und Aufbaukurse vor, die inhaltlich dergestalt abgestimmt sind, dass auch ein Wechsel zwischen den Kurrikula der Seminare möglich ist.
Verbindliche Qualitätsstandards für alle ausbildenden Mitgliedsseminare
Die DGMM hat als Dachgesellschaft für alle weiterbildenden Mitgliedsseminare verbindliche Qualitätsstandards entwickelt und festgelegt. Regelmäßige Maßnahmen der Qualitätssicherung garantieren den langfristigen Bestand einer inhaltlich und didaktisch anspruchsvollen Weiterbildung für Ärzte und Physiotherapeuten. Der ständige Abgleich mit dem „State of the Art“ der wissenschaftlichen Entwicklung wird garantiert. Die Weiterbildung für Physiotherapeuten in manueller Therapie erfolgt nach den gemeinsamen Rahmenbedingungen des IKK Bundesverbandes von 2005 und dem Kursbuch Manuelle Therapie für Physiotherapie.
Allgemeine Kursordnung der DGMM Seminare
Anerkennung als Weiterbildungsträger
Kompatibilität der Kurse
Ärzte: Abgeschlossenes Medizinstudium und Approbation. Für die Beantragung der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chirotherapie ist eine Facharztanerkennung erforderlich.
Physiotherapeuten: Abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut. (Es gilt das Datum des erfolgreichen Abschlusses der Berufsausbildung)
Qualitätssicherung
Ärzte:
Die Zahl der Weiterbildungsstunden lt. Musterweiterbildungsordnung der BÄK beträgt 320 Stunden. Im Ausland absolvierte Kurse können nur dann für die Weiterbildung in den drei DGMM-Seminaren anerkannt werden, wenn der Nachweis erbracht wird, dass sie von Kursinhalt und –dauer mit den Kursen der DGMM vergleichbar sind. (www.bäk.de )
Physiotherapeuten:
Für PT muss die Weiterbildung in mindestens sechs Kurseinheiten erfolgen. Der Abstand zwischen den Kurseinheiten sollte in der Regel mindestens drei Monate betragen. Die Mindestdauer der Weiterbildung beträgt 260 Unterrichtseinheiten, wobei der Prüfungszeitraum nicht zu berücksichtigen ist. Die tägliche Kursdauer darf zehn UE nicht überschreiten. Die Weiterbildung in Manueller Therapie für PT sollte in der Regel innerhalb von vier Jahren abgeschlossen werden. Die Abschlussprüfung kann frühestens nach zwei Jahren erfolgen (lt. den Gemeinsamen Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Zulassungserweiterung für besondere Maßnahmen der physikalischen Therapie vom 17.01.2005).
Es können nur Kurse anerkannt werden, die bei einem der von den Spitzenverbänden anerkannten Weiterbildungsträger absolviert wurden. (Es gilt die aktuelle Ausgabe der Anlage 2 Stand: 01.06.2005 der o.g. Gemeinsamen Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Zulassungserweiterung für besondere Maßnahmen der physikalischen Therapie.) Die Kursreihenfolge muss eingehalten werden. Die Reihenfolge ist für jedes Seminar aus der Aufstellung der Kursinhalte erkennbar. PT werden gebeten sich an den individuellen Eingangsbedingungen der drei DGMM-Seminare zu orientieren, die im jährlichen Kurskalender jeweils am Anfang der Mitteilungen von ÄMM, DGMSM und MWE veröffentlicht sind.
Kompatibilität der Kurse
Ärzte:
Am Ende des letzten Kurses findet eine theoretische und praktische Prüfung statt. Es wird ein Zertifikat erteilt, das den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung im entsprechenden Seminar bescheinigt.
Die Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin / Chirotherapie ist bei der zuständigen Landesärztekammer zu beantragen.
Physiotherapeuten:
Die Abschlussprüfung umfasst einen schriftlichen und einen praktischen/mündlichen Prüfungsteil. Zusätzlich ist während der Weiterbildung ein Fallbericht zu erstellen, der in die Bewertung des praktischen/mündlichen Prüfungsteils einzubeziehen ist. Die Prüfung ist bestanden, wenn beide Prüfungsteile mindestens mit „ausreichend“ bewertet werden. Jeder nicht bestandene Prüfungsteil kann höchstens zweimal wiederholt werden. Der schriftliche Prüfungsteil dauert mindestens zwei UE je Teilnehmer. Der Anteil von Multiple-Choice-Fragen darf 50% nicht übersteigen. Es sind jeweils Kenntnisse aus den Gebieten „Allgemeine Grundlagen, Extremitäten und Wirbelsäule“ abzuprüfen. Die Dauer des praktischen/mündlichen Prüfungsteils beträgt mindestens dreißig Minuten je Teilnehmer. Der Teilnehmer hat mindestens eine Frage aus dem Extremitäten- sowie aus dem Wirbelsäulenbereich zu beantworten. Die Demonstration der manualtherapeutischen Techniken erfolgt an Probanden.