Für Physiotherapeuten

Ablauf der Fortbildung

Für Physiotherapeuten muss die Fortbildung in mindestens sechs Kurseinheiten erfolgen. Der Abstand zwischen den Kurseinheiten sollte in der Regel mindestens drei Monate betragen.

Die Mindestdauer der Fortbildung beträgt 260 Unterrichtseinheiten, wobei der Prüfungszeitraum nicht zu berücksichtigen ist. Die tägliche Kursdauer darf zehn UE nicht überschreiten.

Die Fortbildung in Manueller Therapie für Physiotherapeuten sollte in der Regel innerhalb von vier Jahren abgeschlossen werden. Die Abschlussprüfung kann frühestens nach zwei Jahren erfolgen (lt. den Gemeinsamen Rahmenempfehlungen des GKV-Spitzenverbandes zur Zulassungserweiterung für besondere Maßnahmen der physikalischen Therapie).

Es können nur Kurse anerkannt werden, die bei einem der vom GKV-Spitzenverband anerkannten Fortbildungsträger absolviert wurden. (Es gilt die aktuelle Ausgabe der Anlage 2 Stand: 01.06.2005 der o.g. Gemeinsamen Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Zulassungserweiterung für besondere Maßnahmen der physikalischen Therapie.)

Die Kursreihenfolge muss eingehalten werden. Die Reihenfolge ist für jedes Seminar aus der Aufstellung der Kursinhalte erkennbar. PT werden gebeten sich an den individuellen Eingangsbedingungen der drei DGMM-Seminare zu orientieren, die im jährlichen Kurskalender jeweils am Anfang der Mitteilungen von ÄMM, FAC und MWE veröffentlicht sind.

Einsatzmöglichkeiten der Manuellen Medizin

Die konsequente Weiterentwicklung der Diagnostik und Behandlung in den Seminaren der DGMM hat die Indikationsbreite der funktionellen und manuellen Verfahren erheblich vergrößert. Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin, Rehabilitation aber auch Pädiatrie, HNO, ZMK und Schmerztherapie sind heute ohne Manuelle Medizin nicht mehr denkbar.
Weitere Informationen zu den Fortbildungsangeboten der drei DGMM Seminare erhalten Sie unter: